Long Covid Syndrom
Long-Covid? Post-Covid? Chronische Müdigkeit?
Wo ist der Unterschied und warum ist er wichtig?
Long-Covid
anhaltende Erkrankungssymptome länger als 3 Monate
Reserven sind erschöpft
starker Müdigkeit (Fatigue)
Schwäche
Atembeschwerden
Ganzkörperschmerzen
Post-Covid
Verschlechterung des Gesundheitszustandes, ausgelöst durch eine Covid-Infektion.
innere Unruhe oder Angst
Leistungsreduktion in Beruf und Sport
Neue Diagnosen: Zuckerkrankheit, Allergien, etc..
Grunderkrankung verschlechtert
Chronische Müdigkeit
Erschöpfungssymtome bereits vor der Covid-Infektion
Verringerte Leistungsfähigkeit
Lustlosigkeit
Müdigkeit
Konzentrationsschwäche
reaktivierte EBV Infektion
Long-Covid Syndrom
Bei Long-Covid (anhaltende Symptome länger als 3 Monate) sind die Reserven erschöpft – es kommt zu starker Müdigkeit (Fatigue), Schwäche, Atembeschwerden und Ganzkörperschmerzen –> es handelt sich hierbei um eine erworbene, durch Infektion ausgelöste, reversible Mitochondriopathie
(Link: Mitochondrien sind die Kraftwerke (Energiebringer) unserer Zellen).
Post-Covid Syndrom
Bei Post-Covid handelt es sich um ein Verschlechterung des Gesundheitszustandes, ausgelöst durch eine Covid-Infektion. Die eigentliche Covid-19 Erkrankung ist längst überstanden, aber seither quält Sie eine innere Unruhe oder Angst? Sind Sie vielleicht nicht mehr Leistungsfähig in Beruf und Sport? Wurde auf einmal eine Zuckerkrankheit diagnostiziert oder entstanden neue Allergien? Hat sich Ihre Grunderkrankung verschlechtert? Eine virale Erkrankung kann in uns „schlummernde“ Erkrankungen auslösen – auch hier handelt es sich wieder um eine reversible Mitochondriopathie.
Chronisches Müdigkeitssyndrom
CFS – chronic fatigue syndrome – ist eine Zusammenfassung vieler unangenehmer Symptomen, wie zum Beispiel Leistungsminderung, Müdigkeit, Antriebsminderung, Konzentrationsstörungen, Infektanfälligkeit, u.v.m… Häufig ist hier eine EBV (Epstein-Barr-Virus) – Infektion bzw. eine Reaktivierung beteiligt.
Diese Symptome werden in der Schulmedizin als Befindlichkeitsstörungen klassifiziert, das bedeutet, es findet sich keine Diagnose, lediglich eine Beschreibung der Symptome, der Patient bekommt daher auch keine ursachenorientierte Therapie.
Ziel:
in beiden Fällen ist es das Ziel, das Immunsystem zu stabilisieren, die Reserven aufzufüllen und die Leistungsfähigkeit und Handlungsfähigkeit dem Körper zurückzugeben.
In meiner Praxis erhalten Sie ein individuelles an Ihre Bedürfnisse angepasstes Therapiekonzept, welches Ihre Speicher wieder auffüllt, teils mit Supplementen (Nahrungsergänzungmittel) teils mit Infusionen, je nach Bedarf.
Was erwartet Sie in meiner Praxis?
- Ein ausführliches Gespräch zur Evaluierung Ihrer Situation – dies ist besonders wichtig um Ihren individuelle Therapieplan zu erstellen und Ihre Ziele zu definieren
- Eine große Blutabnahme – Kassenlabor – und je nach Anforderung zusätzliche diagnostische Laborwerte über ein Privatlabor
- Erstellung eines individuellen Therapiekonzeptes
- Therapiedurchführung
- Therapiekontrolle und eventuelle Anpassung des Konzeptes